Der Einsatz im Freien bringt viele Herausforderungen mit sich. Wind und Wetter sowie mögliche Sabotage stellen hohe Anforderungen an die mechanische Stabilität des Funkempfängers.

Großen Temperaturschwankungen führen zu einem hohen Druckunterschied, durch den ein Unterdruck entstehen kann. Dieser Unterdruck kann selbst bei wasserdichten Gehäusen dazu führen, dass Flüssigkeit durch die Dichtung in das Gehäuseinnere gelangt. Ist die Flüssigkeit einmal im Gehäuse, verbleibt sie dort und kann aufgrund des wasserdichten Gehäuses nicht entweichen.
In kurzer Zeit korrodieren Lötstellen und es entstehen über kurz oder lang Kriechströme, die zum Defekt führen. Aufgrund von Spritzwasser aus allen Richtungen entfällt auch die Möglichkeit einer Entlüftung des Gehäuses.

Darüber hinaus wirkt das metallische Warnschild wie ein Funk-Schirm für den Funkempfänger, der sich somit im Funkschatten befindet. Auch die Ansteuerung aus einem Fahrzeug heraus, das einen faradayschen Käfig darstellt, reduziert die Reichweite des Funksystems weiter.